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«CO2-Gesetz», Abstimmung 13.06.21 – Nein-Kampagne

Aufgabe
Das Unmögliche möglich machen: Gegen den Klima- und Umweltschutz-Hype eine Ja-Stimmung von gut 60% in ein Nein verwandeln.

Ausgangslage
Der Klima- und Umweltschutz-Hype beflügelt die CO2-Vorlage und sagt ihr gemäss ersten Umfragen mit rund 60% eine satte Ja-Mehrheit voraus. Die Nein-Kampagne wird vor allem von den Erdölverbänden – gut angreifbar – sowie von der SVP als einziger Nein-Partei unterstützt. Der HEV wird unabhängig von der Haupt- sowie der SVP-Kampagne als unabhängiger und «neutraler» Absender positioniert.

Strategie
Konzentration auf die Kostenfrage in Einklang mit der Hauptkampagne sowie Wohneigentümer und Mieter in Agglomerationen und Städten.

Kommunikationsidee
Klimaschutz Ja, aber nicht so!

Massnahmen
Inseratekampagne in Agglomerationen und Städten

Ergebnis
Stimmungsumkehr und Ablehnung der Initiative mit 51,6% sowie 16 Voll- und 5 Halbkantonen.

Auftraggeber
HEV Schweiz


«Pestizid- und Trinkwasser-Initiativen», Abstimmung 13.06.21 – Nein-Kampagne

Aufgabe
Unterstützungskampagne zur Mobilisierung der SVP-Wählerschaft

Ausgangslage
Der Klima- und Umweltschutz-Hype beflügelt die beiden Agrarinitiativen, die gemäss ersten Umfragen mit leichtem Mehr angenommen würden.

Strategie
Abstimmung wird als Schweiz-Abstimmung geframt.

Kommunikationsidee
Schweizer Landwirtschaft zerstören?

Massnahmen
Plakatkampagne in Agglomerationen und ländlichen Gebieten

Ergebnis
Beide Initiativen werden mit über 60% und ausser von Baselstadt von allen Ständen abgelehnt.

Auftraggeber
SVP Schweiz


«CO2-Gesetz», Abstimmung 13.06.21 – Nein-Kampagne

Aufgabe
Das Unmögliche möglich machen: Gegen den Klima- und Umweltschutz-Hype eine Ja-Stimmung von gut 60% in ein Nein verwandeln.

Ausgangslage
Der Klima- und Umweltschutz-Hype beflügelt die CO2-Vorlage und sagt ihr gemäss ersten Umfragen mit rund 60% eine satte Ja-Mehrheit voraus. Die Nein-Kampagne wird vor allem von den Erdölverbänden sowie von der SVP als einziger Nein-Partei unterstützt.

Strategie
Konzentration auf die Kostenfrage sowie die SVP-Wählerschaft.

Kommunikationsidee
Das CO2-Gesetz ist nur etwas für «Reiche» (Besserverdiener)

Massnahmen

  • Plakatkampagne
  • Flyer

Ergebnis
Stimmungsumkehr und Ablehnung der Initiative mit 51,6% sowie 16 Voll- und 5 Halbkantonen.

Auftraggeber
SVP Schweiz


CO2-Gesetz, Abstimmung 13.06.21 – Nein-Kampagne

Aufgabe
Das Unmögliche möglich machen: Gegen den Klima- und Umweltschutz-Hype eine Ja-Stimmung von gut 60% in ein Nein verwandeln.

Ausgangslage
Der Klima- und Umweltschutz-Hype beflügelt die CO2-Vorlage und sagt ihr gemäss ersten Umfragen mit rund 60% eine satte Ja-Mehrheit voraus. Die Nein-Kampagne wird vor allem von den Mineralöl- und den meisten Automobilverbänden getragen. Diese sind gut als «Öl- und Auto-Lobbyisten» angreifbar. Die Hauptkampagne wird mit separaten Kampagnen von der SVP sowie dem HEV Schweiz unterstützt.

Strategie
Reduktion der Kampagne auf die Kostenfrage. Personalisierung der Kostenauswirkungen durch Testimonials von Menschen aus dem alltäglichen Leben, um zu zeigen, wie die Vorlagen den «normalen» Schweizer finanziell treffen. Mit der Personalisierung durch einfache Menschen wird die Kampagne weg von den angreifbaren Verbänden geführt und authentisch, menschlich und unangreifbar gemacht.

Kommunikationsidee
Teuer. Nutzlos. Ungerecht. Dieser Dreiklang spricht untere und mittlere Einkommensschichten sowie sozial handelnde Menschen an (jeder 4. SP-Wähler lehnte die Initiative am Abstimmungssonntag ab).

Massnahmen

  • Testimonials als Plakate, Inserate, Flyer und Videos
  • Intensive Social-Media-Arbeit, um nebst unteren und mittleren Einkommensschichten auch eine jüngere Wählerschaft zu gewinnen.

Ergebnis
Stimmungsumkehr und Ablehnung der Initiative mit 51,6% sowie 16 Voll- und 5 Halbkantonen.

Auftraggeber
Wirtschaftskomitee «CO2-Gesetz Nein»


«Pestizid- und Trinkwasser-Initiativen», Abstimmung 13.06.21 – Nein-Kampagne

Aufgabe
Unterstützungskampagne zur Mobilisierung der Bevölkerung in den Kantonen Bern, Freiburg und Neuenburg

Ausgangslage
Der Klima- und Umweltschutz-Hype beflügelt die beiden Agrarinitiativen, die gemäss ersten Umfragen mit leichtem Mehr angenommen würden.

Strategie
Framing der Initiativen als «extrem – radikal – gefährlich»

Kommunikationsidee
Angst vor Versorgungsengpässen thematisieren.

Massnahmen

  • Plakatkampagne in Agglomerationen und ländlichen Gebieten
  • Aufkleber und Heckscheibenkleber
  • Flyer
  • Medienkonferenz
  • Videos

Ergebnis
Beide Initiativen werden mit über 60% und ausser von Baselstadt von allen Ständen abgelehnt.

Auftraggeber
Gemüseproduzenten-Vereinigung der Kantone Bern und Freiburg


Stadtzürcher Vorlage «Sportstadt Züri», Abstimmung 29.11.20 – Nein-Kampagne

Aufgabe

An der Urne eine Nein-Mehrheit erreichen, um so überfüllte «Gratis»-Badis, die jährlich 15 Millionen Franken gekostet hätten, zu verhindern.

Ausgangslage

Gemäss der Erfahrung aus vergangenen Stadtzürcher Abstimmungen hätte die Vorlage eigentlich ein leichtes Spiel haben müssen. Die städtische Stimmbevölkerung sagt meistens Ja zum Ausbau der Verwaltung oder zu «Gratis»-Angeboten. SP, Grüne und AL, die im Gemeinderat eine absolute Mehrheit haben, waren für die Vorlage. Diese Parteien gewinnen sonst mühelos an der Urne.

Strategie

Nebst einigen wenigen Plakaten und einer kleinen Anzahl von Flyern wurde das kleine Budget hauptsächlich für eine Onlinekampagne eingesetzt. Auch mit dem verhältnismässig kleinen Budget war eine Sichtbarkeit online möglich.

Kommunikationsidee

Vertreter der Grünen oder der SP äusserten sich in der Vergangenheit im Gemeinderat öfters negativ über überfüllte Badis. Aus diesen Videoaufnahmen konnten kurze, optisch kreative Kampagnenvideos erstellt werden. Die linken Politiker, die die Vorlage annahmen, wurden so zu Sprechern der Nein-Kampagne. Der Kontext war gegeben.

Durch den starken Fokus auf die Onlinekampagne konnten in der Stadt Zürich über 220 000 Video-Werbeanzeigen ausgespielt werden.

Ergebnis

Obwohl ansonsten die bürgerlichen Parteien in der Stadt Zürich an der Urne keinen Erfolg haben, konnten sie die Vorlage für «Gratis»-Badis mit 54 Prozent Nein-Stimmenanteil bachab schicken. SP, Grüne und AL, die für ein Ja kämpften, waren auf der Verliererseite.

Auftraggeber

Überparteiliches Komitee «gegen überfüllte Badis» aus CVP, EVP, FDP, GLP, SVP


NEIN zur Grossfusion der Gemeinden Adlikon, Andelfingen, Henggart, Kleinandelfingen sowie Humlikon und Thalheim

Aufgabe

Nein-Mehrheiten in den Gemeinden Andelfingen, Henggart und Kleinandelfingen mobilisieren.

Ausgangslage

Die Fusion wird von den Befürwortern sowie den überregionalen Medien mit immensem Einsatz beworben. Da die kleineren Gemeinden Adlikon sowie Humlikon mehrheitlich für die Fusion waren, wurde die Kampagne auf Andelfingen, Kleinandelfingen und Henggart in Hinblick auf das Sujet sowie den Mitteleinsatz konzentriert.

Strategie

Emotionale Kampagne, die den Verlust der heimatlichen Gemeinde thematisiert.

Kommunikationsidee

Ortsschilder als Symbol der lokalen Identität.

Massnahmen

  • Plakate im privaten Raum
  • Flyer in alle Haushalte in den Gemeinden Andelfingen, Kleinandelfingen und Henggart

Ergebnis

In den beworbenen Gemeinden sowie in Thalheim wurde die Grossfusion mit deutlichem Mehr abgelehnt, womit diese vom Tisch ist.

Auftraggeber

SVP Andelfingen


Eidgenössischen Volksinitiative «Unternehmens-Verantwortung», Abstimmung 29.12.20 – Nein-Kampagne

Aufgabe

Mobilisierung der SVP-Wählerschaft gegen die Initiative und Profilierung der SVP als Gewerbe- und Unternehmenspartei

Ausgangslage

Gemäss Umfragen drohte die höchst professionelle Ja-Kampagne erfolgreich zu sein. Die eher biedere «Barry»-Hauptkampagne konnte dagegen keinen Contra-Punkt setzen. Es bedurfte einer äusserst plakativen Kampagne, um die Aufmerksamkeit sowie die Mediendiskussion auf die negativen Auswirkungen der Initiative zu lenken.

Strategie

Angriff auf die Initiative. Betonung der negativen Auswirkungen für das Schweizer Gewerbe. Negativ-Branding der Initiative als «linksradikal».

Kommunikationsidee

Betonung der negativen Auswirkungen für das Schweizer Gewerbe.

Massnahmen

  • Plakate im privaten Raum
  • Inserate in ländlichen Titeln

Ergebnis

Im Gegensatz zum nichtssagenden «Barry-Plakat» wurde das SVP-Plakat in zahlreichen Medien für Berichte und Leserbriefseiten gratis gross abgedruckt. Der Impact des Plakates war daher immens. Die SVP-Wählerschaft lehnte die Initiative grossmehrheitlich ab. Die Initiative konnte nur ein knappes Volksmehr erreichen und scheiterte deutlich am Ständemehr.

Auftraggeber

SVP Schweiz


Regierungsratswahlen Kanton Zürich: Ernst Stocker und Natalie Rickli in den Regierungsrat, 24. März 2019

Aufgabe
Wahl der beiden SVP-Kandidaten, Ernst Stocker und Natalie Rickli, in den Zürcher Regierungsrat.

Ausgangslage
Die SVP tritt mit zwei starken Kandidaten an: Ernst Stocker und Natalie Rickli.

Ernst Stocker als bisheriger Regierungsrat besitzt einen hohen Leistungsausweis, ist medial präsent, in der eigenen Partei hoch geschätzt sowie über die Parteigrenzen hinaus geachtet und anerkannt.

Natalie Rickli ist eine der bekanntesten und profiliertesten Politikerinnen im Kanton. Sie ist äusserst medienerfahren und medienwirksam.

Strategie
Mobilisierung der bürgerlichen Wählerinnen und Wähler durch die klassischen Werbemassnahmen sowie intensiver Strassenwahlkampf mit Ernst Stocker und Natalie Rickli, da beide in der direkten Begegnung überzeugend sind.

Kommunikationsidee
Die Bevölkerung muss wissen, dass die Kandidatur der beiden SVP-Vertreter die beste Wahl für Zürich ist. Sie verbindet «Jung» und «Alt», Bewährtes und Neues sowie Stadt und Land.

Lösung – Massnahmen

  • Plakate
  • Inserate
  • Flyer
  • Roadshow mit den beiden Regierungsratskandidaten
  • SVP-«Sünneli» als Maskottchen
  • Onlineauftritt: Website, Videos und Bannerwerbung
  • Give-away (Taschentücher)
  • Heckscheibenkleber

Ergebnis
Beide Regierungsratskandidaten wurden gewählt. Ernst Stocker mit 140’951 Stimmen und Natalie Rickli mit 116’096 Stimmen.

Auftraggeber
SVP Kanton Zürich


2x NEIN zum Rosengartentunnel, Abstimmung 9.2.20, Kanton Zürich

Aufgabe
Entwicklung einer sichtbaren Kampagne zur Mobilisierung bürgerlicher Nein-Stimmen zum Rosengarten-Projekt

Ausgangslage
Die beiden Abstimmungsvorlagen gegen den Rosengartentunnel wurden vor allem von links-grüner Seite sowie der betroffenen Quartierbevölkerung abgelehnt. Ein Nein in der Stadt Zürich war daher zu erwarten. Mit der Kampagne sollten Argumente beworben werden, die auch bei bürgerlichen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern auf der Landschaft eine Nein-Mehrheit generieren.

Strategie
Konzentration der Argumente auf finanzielle Aspekte. Fokus der Werbemittel auf die bürgerlich orientierte Landschaft.

Kommunikationsidee
Mit der eingängigen und bekannten Metapher vom «Fass ohne Boden» oder dem «Schwarzen Loch», in das alles unauffindbar versinkt, wird den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern verdeutlicht, dass die geplanten 11 Milliarden sinnlos «verlocht» werden.

Massnahmen

  • Plakate im gekauften Raum in der Landschaft
  • Einfache Website
  • Facebook
  • Flyer für Haushaltsverteilung in ausgewählten ländlichen Bezirken
  • Auffallende Memo-Sticker auf der Titelseite regionaler ländlicher Medien

Ergebnis
Die beiden Vorlagen wurden am 9. Februar mit 63% sowie mit 64% abgelehnt.

Auftraggeber
Bürgerliches Komitee gegen Verlochung von Steuergeldern am Rosengarten

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