Eidgenössischen Volksinitiative «Unternehmens-Verantwortung», Abstimmung 29.12.20 – Nein-Kampagne
Aufgabe
Mobilisierung der SVP-Wählerschaft gegen die Initiative und Profilierung der SVP als Gewerbe- und Unternehmenspartei
Ausgangslage
Gemäss Umfragen drohte die höchst professionelle Ja-Kampagne erfolgreich zu sein. Die eher biedere «Barry»-Hauptkampagne konnte dagegen keinen Contra-Punkt setzen. Es bedurfte einer äusserst plakativen Kampagne, um die Aufmerksamkeit sowie die Mediendiskussion auf die negativen Auswirkungen der Initiative zu lenken.
Strategie
Angriff auf die Initiative. Betonung der negativen Auswirkungen für das Schweizer Gewerbe. Negativ-Branding der Initiative als «linksradikal».
Kommunikationsidee
Betonung der negativen Auswirkungen für das Schweizer Gewerbe.
Massnahmen
- Plakate im privaten Raum
- Inserate in ländlichen Titeln
Ergebnis
Im Gegensatz zum nichtssagenden «Barry-Plakat» wurde das SVP-Plakat in zahlreichen Medien für Berichte und Leserbriefseiten gratis gross abgedruckt. Der Impact des Plakates war daher immens. Die SVP-Wählerschaft lehnte die Initiative grossmehrheitlich ab. Die Initiative konnte nur ein knappes Volksmehr erreichen und scheiterte deutlich am Ständemehr.
Auftraggeber
SVP Schweiz